Nach dem großen Erfolg und dem starken Andrang zum letzten geladenen Elternabend im vergangenen Oktober, lädt Sie die Inhaberin der Praxis Lautstark! herzlich zur Fortsetzung ein. Diesmal in einem ganz anderen Rahmen aber mit bekanntem Spaß und Humor.
„Zwischen Zwei Welten“ – Kinder im Medienzeitalter
Das Medienzeitalter hat in den letzten Jahren richtig an Fahrt aufgenommen. Digitale Medien sind überall: Im Berufsleben, in der Freizeit und das Internet ist längst selbstverständlicher Bestandteil unseres Lebens.
Alle sind begeistert von den nahezu unbegrenzten Möglichkeiten und ganz besonders unsere Kinder. Sie bewegen sich stunden- und tagelang in der virtuellen Welt und durchschauen die Technik schneller, als wir Eltern World-Wide-Web sagen können. Facebook, Twitter, WhatsApp, Onlinespiele etc. prägen das Freizeitverhalten und vor allem die Kommunikation unserer Kinder enorm.
Es gibt keinen Jugendlichen, der nicht mal eben kurz an der Bushaltestelle sein Smartphone checkt. Unsere Kinder werden – anders als die Generation vor ihnen – in zwei Welten hinein geboren: Die reale Welt und die digitale Welt. In der digitalen Welt kennen sie sich bestens aus – aber wie ist das mit der realen Welt?
Kann ein Kind, das perfekt auf dem iPad zeichnen kann, einen echten Stift sicher über ein Blatt Papier führen? Erreicht ein Kind, das spielend einfach über WhatsApp kommuniziert, die Mimik und Gestik realer Gesprächspartner? Kann dasselbe Kind an realen Gesprächen problemlos teilnehmen?
Kann ein Junge, der an der Playstation jedes Fußballsiel gewinnt, in der Realität auch den Ball perfekt führen? Ist die Ausgewogenheit zwischen realem und digitalem Leben bei unseren Kindern gegeben? Eltern finden sich in einer Bredouille wieder: Erlauben, oder verbieten? Kinder sollen die Möglichkeiten der digitalen Welt ja schließlich nicht „verschlafen“. Eltern sind oft von der Angst getrieben, Ihre Kinder könnten den Anschluss verpassen, den Anforderungen des modernen Arbeitslebens später nicht gewachsen sein. Andererseits sollen Sie sich zu starken, selbstbewussten Persönlichkeiten entwickeln. Eltern kommen also so langsam Zweifel: ist das alles noch gut für unsere Kinder? Und auch Erzieher und Lehrer schlagen Alarm: Sie melden zunehmend unruhige Klassen und Kinder, die sich nicht mehr dauerhaft auf ein Thema konzentrieren können. Die Bedenken von Eltern und Pädagogen sind berechtigt: neben den vielen positiven, arbeitserleichternden Aspekten bringt die rasante Entwicklung der digitalen Technik auch negative Begleiterscheinungen mit. Über diese werden wir an diesem Abend sprechen. Welche Nutzung für unsere Kinder bedenkenlos ist, und welche sich hingegen bei übermäßiger Nutzung negativ auswirkt, können uns Hirnforscher sehr gute Auskünfte geben. Ebenso auf die Frage, warum sich übermäßiger Bildschirmmedienkonsum negativ auf die Entwicklung unserer Kinder auswirkt, können uns Gehirnforscher ziemlich genaue Auskünfte geben. Dieses gelingt ihnen durch bildgebende Verfahren, mit denen sie wichtige Entwicklungsschritte unserer Kinder sichtbar machen können. Die Ärzte und Hirnforscher haben in den letzten Jahren viele Erkenntnisse darüber gewonnen, unter welchen Bedingungen sich unsere Kinder prächtig entwickeln und unter welchen eben nicht. Auch darüber werden Sie an dem Abend einiges hören können. Dieser Vortrag ist übrigens auch für Kinder ab dem 8.Lebensjahr geeignet. Eltern und Kinder können – Abhängig von der Anfangszeit – gerne gemeinsam teilnehmen.
Lassen Sie uns unsere Kinder für das Mediale stark machen! Am 14.04.2018, 14-17Uhr. Anmeldung telefonisch und per email in der Praxis Lautstark!
Ich freue mich auf Sie, Ihre Julia Schubert exam. Logopädin, MKT-Trainerin, K-Taping Logopädie